Standardmarkt vor Korrektur?

Es wird wieder einmal Zeit für einen Post von mir. Sie wissen, dass ich meist nur einen Kommentar verfasse wenn es wichtig ist oder wenn etwas mich sehr beschäftigt und bewegt. Heute ist es wieder einmal an der Zeit hierfür. Wie Sie ebenfalls vielleicht wissen, arbeite ich seit Wochen an einer Sonderstudie, in der ich die aktuelle Marktlage und mögliche zukünftige Entwicklungen aufzeigen möchte. Heute fertigte ich eine Grafik an, welche ich gerne mit Ihnen teilen möchte, bis mein Sonderreport fertig gestellt ist. Seit Monaten weise ich darauf hin, dass der Standardmarkt vor einer möglichen Korrektur stehen könnte. Als möglichen Beginn der Korrektur nannte ich Ende Januar / Anfang Februar (Aufgrund einer meiner Zyklus-Indikatoren), wies aber auf 3 Monate Puffer hin, da einiges eher für die Jahresmitte von ca. Mai bis Juni spricht. Meine neusten Auswertungen scheinen dies zu bestätigen, doch noch kommt es nicht zu einem Verkaufssignal. Dennoch gilt Vorsicht und ein Verweis auf meine unten stehende Grafik. Demnach kommt es in der Regel zu einer Korrektur, wenn das Groß der Einzelaktien an der Börse keine neuen Hochs mehr generieren, der Index selber aber weiter von Hoch zu Hoch eilt. Aktuell kommt es zu einer negativen Differgenz! D.h. der Index bildet ein neues Hoch nach dem anderen, während der breite Markt bereits nach unten zeigt. Noch ist der Einbruch des Indikators aber nicht so groß, dass man sofort auf eine Korrektur schließen kann. Trotzdem gilt es die Stopps enger zu ziehen und fällt der Indikator unter den Wert von 60 droht größere Gefahr an den Standardmärkten.